Peter Speth

Vermurkst von Ärzten, die wie der Hausarzt zunächst nicht mal bei ner Lungenentzündung abhörte und auf ausdrückliche Frage, ob er Wasser in den Beinen habe, zu Unrecht "Nein" sagte (Einweisung wegen "schlechten Allgemeinzustands",- da musste man im Krankenhaus zunächst 3x nachfragen), der Hausarzt stellte uns frei, ins Krankenhaus zu gehen, ohne dass er überhaupt ne Diagnose hatte (EKG erfolgte auf unsere Bitte), der ärztlichen Kunst seien Grenzen gesetzt,- ja seiner vielleicht, das glaube ich sofort. Ärzte, die offenbar die Möglichkeit von Blutpumpen nicht erwogen, die intensivmedizinisch fit waren, die aber Panikattacken wochenlang nicht erfolgreich bekämpfen konnten bzw. die am Ende in der Reha einen Herzinfarkt mit Beruhigungstabletten behandelten, somit die Symptomatik unterdrückten, und am 8.6. nicht einmal ein EKG machten (trotz Erbrechens und 12 Liter Wasser im Körper) sowie das Monitorscreening im Intensivzimmer ein paar Stunden vor dem fast unweigerlichen zweiten, dann massiven Herzinfarkt, abklemmten. Wenn ich als Arzt überfordert und mit meinem Latein am Ende bin, sollte ich dorthin überweisen, wo bessere fachärztliche Betreuung und Apparaturen zur Verfügung stehen, das wäre in Völklingen im Herzzentrum gewesen. So ist das, das hat Papa immer gewusst, wie dort oftmals gearbeitet wird. Er hat vielen Ärzten vollkommen zurecht nicht sonderlich viel zugetraut, in dem Wissen, dass er selbst als gelernter Handwerker oftmals mehr als 100%ig gearbeitet hat.